Die Ausbildung von Referendar:innen und Studierenden ist uns ein besonderes Anliegen. Daher war es Dr. Momme Buchholz eine Freude, am Referendarsbegrüßungstag am Oberlandesgericht in Schleswig am Montag der vergangenen Woche die Arbeit eines Fachanwalts für Strafrecht vorzustellen. Die im Rahmen der Veranstaltung geführten Gespräche haben gezeigt, wie interessiert viele Referendar:innen an der Strafverteidigung sind – und das, obwohl sie durchaus auch äußern, wenig Berufsaussichten in diesem Feld zu sehen. Hier konnte Dr. Buchholz mit Missverständnissen aufräumen und klare Perspektiven aufzeigen.

Zum Ende der vergangenen Woche hat Kollege Buchholz dann mit seinem Doktorvater Prof. Dr. Hoyer gemeinsam ein Seminar zu strafprozessrechtlichen Themen für Studierende im Schwerpunktbereich der Kriminalwissenschaften veranstaltet. Der Fokus lag auf dem Erlernen wissenschaftlichen Arbeitens. Auch hier ist wieder zu betonen, wie wichtig im Rahmen der Strafverteidigung das Handwerkszeug, also das materielle Straf- und das Strafprozessrecht, ist.

Den Abschluss der Vortragstätigkeiten im Rahmen der Ausbildung in diesem Sommer bildete sodann die gestrige Veranstaltung im Rahmen des Einführungslehrgangs in die Anwaltspflichtstation am Landgericht Kiel zum Thema „Der Anwalt als Strafverteidiger“.  Dr. Buchholz hat die Referendar:innen hier im Auftrag der Rechtsanwaltskammer insbesondere in die Verteidigungstaktik in Ermittlungs- und Hauptverfahren eingeführt.

 


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